tag:blogger.com,1999:blog-1800822.post8432090071070500802..comments2023-04-13T14:22:05.552+02:00Comments on hier: Konservativemsprohttp://www.blogger.com/profile/04733048193892215695noreply@blogger.comBlogger8125tag:blogger.com,1999:blog-1800822.post-48206927825893402012009-03-03T13:08:00.000+01:002009-03-03T13:08:00.000+01:00"Ein korruptes System aus Seilschaften, uneingesta..."Ein korruptes System aus Seilschaften, uneingestandenen Fehlentwicklungen und selbstgerechten Eitelkeiten."<BR/><BR/>alpha-blogger?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1800822.post-70986700594101874532009-01-30T14:35:00.000+01:002009-01-30T14:35:00.000+01:00Ich kenne ein tolles Cartoon aus einem sehr alten ...Ich kenne ein tolles Cartoon aus einem sehr alten anarchistisches Buch. Ein alter Herr sagt einem Jungen: "Wenn man jung ist, dann ist es selbstverständlich, dass man revolutionär ist", woraufhin der Junge antwortet "Wenn man nicht revolutionär ist, dann ist es selbstverständlich, dass man alt ist" (die Übersetzung ist nicht so top...)Rita Mariahttps://www.blogger.com/profile/07337030669916341290noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1800822.post-12507945113784108652008-12-12T01:47:00.000+01:002008-12-12T01:47:00.000+01:00Zur Daily Show Episode:Ich kenne mich mit der Medi...Zur Daily Show Episode:<BR/>Ich kenne mich mit der Medienlandschaft in den US zwar nicht aus, aber nachdem ich die Doku "Outfoxed" gesehen habe, frage ich mich, wie man den O'Reilly überhaupt einladen kann! Der Mann ist kriminell. Was der in seiner Show für Sachen bringt - Beleidigungen, Verleumdungen, Lügen...in Deutschland zum Glück (noch) undenkbar.<BR/><BR/>Zum Blogbeitrag:<BR/>Der Text ist gut geschrieben und größtenteils stimme ich Dir auch zu, die Sache ist halt nur die, dass es kein schwarz und kein weiss gibt, sondern nur Graustufen (ist, glaube ich, auch ein Zitat).<BR/>Vielleicht gibt es daher auch kein gut und böse, sondern im Hinblick auf das Böse nur schwere Formen von Missverständnissen, Unkenntnis und Angst.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1800822.post-50858527843418759622008-12-06T12:41:00.000+01:002008-12-06T12:41:00.000+01:00Gab es das tatsächlich "jemanden" der in den große...Gab es das tatsächlich "jemanden" der in den großen Fragen recht hatte? Und wenn ja, was wäre ein Kriterium dafür? Und was ist Wahrheit in der Geschichte, wenn sie keine Konstruktion ist (das wird ja nahegelegt)?<BR/><BR/>Politische Kategorien sind in unseren Zeiten unschärfer den je, sie wandeln sich, und verwässern (werden marktreifer) da kommt es mir seltsam (und ein wenig einfach) vor, wenn nicht genauer zu sagen versucht wird was konservativ eigentlich ist, oder bedeuten kann. Der Text fragt mir zu wenig; er weiß von Beginn an wo die Reise enden wird (nicht dass das illegitim ist, aber anders wäre es mir lieber).<BR/><BR/>Und zu guter Letzt: Umweltschutz ist Konservatismus per se (im Sinne von "behüten" und "erhalten"), auch wenn er anfangs nicht von Parteien vertreten wurde, die sich als konservativ bezeichnen.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1800822.post-43270646627513939342008-12-01T20:36:00.000+01:002008-12-01T20:36:00.000+01:00Großartig! Deine Croce-Umformulierung tut zweierle...Großartig! Deine Croce-Umformulierung tut zweierlei: sie entschärft, weil sie entideologisiert; sie schärft, weil sie jetzt verallgemeinert greift. <BR/><BR/>Aber, den Gedanken Gumbrichts aufgreifend: Findet nicht schon länger ein eigentümlicher Quertausch politischer Positionen statt? Neokonservativ = wirtschaftsliberal und -expansiv, und damit, weil wirtschaftsfördernd, doch wirtschafts"progressiv". Die globalisierungsskeptische Linke hingegen zeigt extatisch auf das Wunder kulturell hervorgebrachter Multiplizität und versucht, sie vor der Homogenisierung durch ein weltumspannendes Kapital zu bewahren, zu "konservieren". Links ist das neue Rechts und andersrum ...Willyamhttps://www.blogger.com/profile/17745134538201229570noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1800822.post-63104474172412868642008-12-01T11:15:00.000+01:002008-12-01T11:15:00.000+01:00@mspro: Klasse Text!@mspro: Klasse Text!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1800822.post-54245423395616536152008-11-27T11:38:00.000+01:002008-11-27T11:38:00.000+01:00Als Sohn aus konservativem Haushalt muss ich sagen...Als Sohn aus konservativem Haushalt muss ich sagen, dass wir an unserem Küchentisch die toleranten Gespräche führten, während ich an der Front der Schulbänke mit meinen linken Freunden über die revolutionäre Forderungen gut gesättigter Bürgerkinder fabulierte. Hierin machte sich ein Antikonservatismus breit, der schon allein aus Tradition gepflegt wurde, wohl in Anbetracht der erfolgreichen revolutionären Handlungen der eigenen Eltern um 68. <BR/><BR/>Dabei wird übersehen, das die Grenze in Hinblick auf Werte nicht zwingend in den Schablonen "konservativ" vs. "progressiv" verläuft. Grüne Forderungen könne durchaus konservativ sein. Wohingegen der Biokraftstoff als Beispiel nicht zwingend progressiv ist, da er weiterhin den konservativen Gedanken absoluter Mobilität und des Verbrauchs hoch hält. Ein konservatives Denken, welches letztlich Motor der Progression ist, des Fortschritts also. <BR/><BR/>Karl der Große, Napoleon, Bismarck - keine Revolutionäre, dennoch haben sie (auch) Strukturen geschaffen, die dem Gemeinwohl dienten (Recht, Sozialwesen, etc.). Tatsächlich scheinen Systeme auch einen positiven Nutzen von konservativen Mustern zu ziehen. Vielleicht dienen sie gesellschaftliche Veränderungen und Forderungen in ein komplexes System zu integrieren? Der Fortschritt in Punkto Gentechnik zeigt, dass Ethik z.B. sich irgendwie auch auf Denktraditionen bezieht, dem Wesen nach konservativ erscheint. Ich sag nicht das es so ist. Aber wahrscheinlich werden wir erleben, wie sich die Vorbehalte gegenüber der Technik nach und nach in Luft auflösen, weil der Nutzen für die Gesellschaft groß erscheint und etwaige Bedenken als Sorgen alter Frauen und Männer abgetan wird. Ich Frage mich wo die die andere Seite, also die vermeintlich Progressiven der menschlichen Gesellschaft ihren Stempel aufgesetzt haben sollen. <BR/><BR/>@ pils: <BR/>Ich fürchte tatsächlich die Grenzziehung ist hier falsch angelegt.<BR/>Danke für Daily. "You're not an ideolog, i'm not sure what you are..."karl gumbrichthttps://www.blogger.com/profile/14653663139613219548noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1800822.post-77294661845123368972008-11-21T12:35:00.000+01:002008-11-21T12:35:00.000+01:00Schöner Text. Gerade das"Ich meine, wann hatten Ko...Schöner Text. Gerade das<BR/>"Ich meine, wann hatten Konservative in der Geschichte in den Großen Fragen jemals recht?" <BR/>ging mir auch schon sehr sehr häufig durch den Kopf und ist so ziemlich der Ausgangspunkt einer gewissen instinktiven Abneigung gegen alles was sich "konservativ" nennt.<BR/><BR/>Warum sollte es "gut" sein gedankliche und gesellschaftliche Modelle zu "konservieren". Der ganze Witz an der menschlichen Gesellschaft besteht doch im Fortschritt, nicht darin an Traditionen zu hängen, die man heute nicht mehr mit klarem Verstand verteidigen könnte, WENN es sie nicht schon seit x Jahren gäbe.<BR/><BR/>Ich bin mal so frei auf die Daily Show vom 13. Nov zu verweisen (http://www.thedailyshow.com/full-episodes/index.jhtml?episodeId=210186). Bill O'Reilly als konservativer Nachrichtenmoderator (Fox News) ist zu Gast und das Gespräch ist imo sehr interessant. Es geht um den Konservatismus in Amerika und warum die Konservativen eigentlich gar nicht so konservativ sind. Und Daily Show ist sowieso zu empfehlen :P.Anonymousnoreply@blogger.com